Corona-Krise: Flucht in Sachwerte
In Krisenzeiten: Flucht in Sachwerte
Immobilien als Anlage - Sicherheit in Krisenzeiten
Die Corona-Krise lässt die Börsenkurse fallen. Die Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft sind deutlich spürbar, nahezu alle Branchen melden massive Verluste. Die Entwicklung der weltweiten Aktienmärkte lässt sich nicht verlässlich voraussagen. Der Verlauf der Corona-Krise hat maßgeblichen Einfluss auf die Börse. Anlagen in Aktien, EFTs oder Fonds ist derzeit mit großen Risiken behaftet. Haben Sie Ihr Kapital bereits in diese Anlageformen investiert, raten Experten, abzuwarten. Verschiedene Effekte wie der Rückgang der Todeszahlen und erste Lockerungen nach dem kompletten Lockdown geben zwar vorsichtigen Anlass zur Hoffnung, eine genaue Prognose über den weiteren Verlauf ist jedoch kaum möglich.
Die Volalität der Aktienmärkte lässt Anleger wieder in sicheren „Häfen“ anlegen wie Edelmetalle und Immobilien. Gerade in Krisenzeiten haben sich Sachwerte bewährt. Immobilien als Anlage bieten in der aktuellen Situation als stabile Investition eine ausgezeichnete Alternative.
Immobilien gelten als sichere Wertanlagen
Während Aktienmärkte die Angst vor Wertverlusten spüren lassen, halten die meisten Deutschen eine Immobilienanlage in Zeiten der Corona-Krise für wertstabil. Einer Umfrage der Hamburger Crowdinvesting-Plattform Exporo zufolge bewerten 8 von 10 Befragten Immobilien in der derzeitigen Lage als eine sichere Anlageform.
Wie sich die Corona-Krise auf den Immobilienmarkt auswirkt, ist aktuell noch nicht abzusehen. Ausschlaggebende Kriterien hierfür sind vor allm die Konjukturerholung und die künftige Zinsentwicklung.
Experten gehen davon aus, dass die derzeit unsichere Situation zunächst zu einer rückläufigen Nachfrage führt, man spricht sogar von leichten Preisrückgängen. Wohnimmobilien im Raum München werden jedoch kaum nennenswerten Schwankungen unterliegen und das Preisniveau wird weitestgehend je nach Lage stabil bleiben, in Top-Lagen tendenziell sogar weiter leicht steigen. Zudem ändert Corona nichts am Wohnraummangel in Metropolen wie München. Dieser ist nach wie vor da, auch Corona-Zeiten.
In puncto Sicherheit liegen Immobilien als Anlage im Vergleich zu anderen Investitionen derzeit klar vorn und bewähren sich besonders Zeiten wie diesen. Bei Anlageimmobilien ist daher, im Gegensatz zum Aktienmarkt, nicht mit Verlusten zu rechnen.
Peggy Beckert
Estate Angels, 29.04.20
Immobilien punkten mittel- bis langfristig in Corona-Zeiten
Laut Deutscher Anlage-Immobilien Verbund werden Immobilien mittel- bis langfristig aufgrund der Corona-Krise punkten. Der Sachverständigenrat hat in einem Sondergutachten als realistisches Szenario angenommen, das bereits im dritten Quartal dieses Jahres wieder ein Wachstum erwartet wird und im kommenden Jahr – auch dank eintretender Aufholeffekte – sogar ein sehr ausgeprägtes. Wohnen gilt als Krisen-Gewinner.